Unsere Aufgaben

SchuldekanInnen –
mitverantwortlich für den schulischen Religionsunterricht
und die kirchlichen Bildungsbereiche

Unser Arbeitsfeld

Die Wahrnehmung und Gewährleistung des religionspädagogischen Auftrags im Bereich der Kirchenbezirke Heilbronn, Brackenheim, Öhringen und Weinsberg-Neuenstadt: an öffentlichen und privaten Schulen an Kindertagesstätten und –einrichtungen im Bereich der Gemeindepädagogik und Erwachsenenbildung.

Wofür wir uns einsetzen

  • Wir gestalten religionspädagogische Fortbildungsangebote für staatliche Religionslehrkräfte, MitarbeiterInnen in den Gemeinden, PfarrerInnen und kirchlichen ReligionspädagogInnen.
  • Unser Bemühen gilt einem guten Religionsunterricht an der Schule, der als selbstverständlicher Bestandteil im Kanon der Fächer akzeptiert ist.
  • Wir setzen uns ein für einen Religionsunterricht, der auf Dialog und Zusammenarbeit an den Schulen setzt.
  • Wir wollen durch unseren Beitrag das Netzwerk schulischer und außerschulischer Bildungsarbeit stärken.
  • Wir setzen und dafür ein, dass neben Seelsorge, Verkündigung und Diakonie, die Bildung zu den grundlegenden Ausdrucksformen von Kirche gehört.

Unser Auftrag

Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Verantwortung von Kirche und Staat für den Religionsunterricht an den Schule (res mixta) sind die Schuldekane in alle Belange im Zusammenhang mit Religionsunterricht, Religionslehreraus & -fortbildung und das damit verbundene Prüfungswesen mit eingebunden.

In der kirchlichen Bildungsarbeit übernehmen wir Mitverantwortung in den Bereichen Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandenunterricht und Erwachsenen- und Familienbildung.

Unser Ziel

Wir tragen Sorge, dass Kinder und Jugendliche und Erwachsene in einer ihnen angemessenen, verstehbaren, ansprechenden und ermutigenden Form dem Evangelium von Jesus Christus in der Welt begegnen können.

 

Dies bedeutet für uns:

  • dass diese Begegnung mit dem christlichen Glauben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dazu hilft, an sich und allen anderen zu erfahren, mit welcher unendlichen Würde jedwedes geschöpfliche Leben von Gott ausgestattet ist.
  • dass diese Begegnung sich im Lebenszusammenhang von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Gesellschaft verstehbar verorten lässt und immer wieder neu Orientierung eröffnet.
  • dass diese Begegnung zur Identitätsfindung beiträgt, damit auch Achtung vor Andersdenkenden Gestalt gewinnt, dem Fremdenhass bereits an der Wurzel gewehrt und friedliche Koexistenz gewährleistet sein kann.
  • dass die Rahmenbedingungen dafür in im sozialen Umfeld, in Kindergarten und Schule ermöglicht und erhalten bleiben und werden.
  • dass die Kirche Jesu Christi gemäß Mt 28 einen Dialog zwischen der jeweiligen Gesellschaft und der Kirche erfordert. Kirche ist imstande, Gesellschaft für ethische und grundlegende Fragen und Herausforderungen zu sensibilisieren. Gleichzeitig muss Kirche den Menschen zugewandt sein.Die Gesellschaft braucht deshalb die Kirche und die Kirche die Gesellschaft.

Unsere Profession

Schuldekaninnen und Schuldekane kommen aus dem Bereich des Pfarramts und aus der Lehrerschaft. Zum Team in den Büros der Schuldekaninnen und Schuldekane gehören Studienleitende und SekretärInnen, welche die Arbeit der SchuldekanInnen unterstützen.