Gemeinschaftsschule

Liebe Lehrerin, lieber Lehrer,

 

vielleicht unterrichten Sie auch an einer der Gemeinschaftsschulen Religion.

Hier finden Sie einiges Interessante zur Gemeinschaftsschule, und zwar vor allem zu der Frage: Wie soll der Religionsunterricht in der Gemeinschaftsschule aussehen?

Zu KoKo in der GMS

Beim der Aussage "Alle GEMSen sind KoKo-Schulen" handelt es sich um eine Kann-Formulierung, sie ist kein Muss!

 

Man hat sich dafür ausgesprochen, einen klaren, einheitlich anzuwendenden Handlungsrahmen für Konfessionelle Kooperation an GMS zu schaffen. Die 4 Kirchen in BaWü haben festgestellt, dass Anträge nach wie vor gestellt werden müssen, da im elektronischen Schulleitungs-Informationsdienst Ende 2012 die Möglichkeit genannt wurde, für die Schulart Gemeinschaftsschule Anträge nach Vereinbarung zu stellen.

 

Des Weiteren gilt, dass an GMS größere Flexibilität herrscht und neue Formen erprobt werden können. Näheres hat die Interko nicht bestimmt. Deshalb gehen Sie von folgenden Kriterien aus: Die RU-Stunden müssen in der Summe der Kontingent-stundentafel entsprechen und am Ende im Wochenplan überprüft werden können. Weil KoKo immer konfessioneller RU ist, müssen die Anteile der Fächer Evang. und Kath. RU, eventuell Ethik ab Kl. 8, transparent darstellbar sein. Form und Themen der Kooperation sind zu beschreiben. Bei den Anteilen kann von einer höheren Flexibilität ausgegangen werden. Religionsunterricht kann nicht nur in allgemeinen Themen und Projekten integriert werden. Religionsunterricht soll alle für ihn möglichen Lernmodi aufweisen: präsentatives Lernen diskursives Lernen gemeinschaftliches Lernen in der Klassengruppe individuelles, personenbezogenes Lernen liturgisches Lernen Fest und Feiern.