Unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach“ fand am 15. Mai der Mut-mach-Gottesdienst für alle Lehrerinnen und Lehrer in den Kirchenbezirken Öhringen, Neuenstadt und Weinsberg statt. ...
Wir möchten Lehrerinnen und Lehrer in den Kirchenbezirken Heilbronn, Brackenheim, Öhringen, Weinsberg und Neuenstadt „fit für Religion“ machen. Was das konkret bedeutet, können Sie sich auf unserer Website in Ruhe anschauen. Fragen, die darüber hinaus gehen, beantworten wir gerne telefonisch oder in einem Gespräch. Sie finden unsere Kontaktdaten und Öffnungszeiten am Fußende der Website.
Unser aktuelles Fortbildungsprogramm und die Tagung in Löwenstein als PDF-Download.
Unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach“ fand am 15. Mai der Mut-mach-Gottesdienst für alle Lehrerinnen und Lehrer in den Kirchenbezirken Öhringen, Neuenstadt und Weinsberg statt. ...
Gerade im Schulalltag erleben Lehrerinnen und Lehrer, dass es nicht immer friedlich zugeht. Studienleiter Steffen Bäuerle machte den Anwesenden in seiner Predigt Mut auch im hektischen Alltag Frieden zu suchen und sich für den Schulfrieden einzusetzen. Er hob hervor, dass gerade der christliche Glaube dafür auch die nötige Gelassenheit geben kann.
Anschließend erhielten neun motivierte Religionslehrerinnen neu die Bevollmächtigung für den evangelischen Religionsunterricht. Herr Bäuerle überreichte in Vertretung für den erkrankten Schuldekan Jörg Spahmann die Urkunden in der Stiftskirche in Öhringen. Die sogenannte Vocatio erhalten alle Religionslehrkräfte nach erfolgreichem Examen und einem ersten eigenständig erteilten Unterricht.
Als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit für ihren Dienst bekam jede neuen Religionslehrerin im Anschluss eine blühende Hortensie mit nach Hause.
Stuttgart/Freiburg/Karlsruhe/Rottenburg. „Religiöse Feiern im multireligiösen Kontext der Schule“ lautet der Titel einer Arbeitshilfe zum Beginn des neuen Schuljahres für die Fachkonferenzen Evangelische und Katholische Religionslehre und für die Schulleitungen aller Schularten in Baden-Württemberg. Sie bietet Modelle, welche die wachsende kulturelle und religiöse Vielfalt an Schulen und die daraus resultierenden Bedürfnisse angemessen aufnehmen. ...
Hier erhalten Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen und Schulleitungen wichtige und interessante Informationen zum Evang. Religionsunterricht.
Ab dem Schuljahr 2016/2017 werden in der Grundschule, den Sekundarschulen und dem Gymnasium neue Bildungspläne eingeführt. Auch für das Fach "Evangelische Religionslehre" wird ab dem kommenden Schuljahr in den Klassen 1 und 2 der Grundschule und in den Klassen 5 und 6 der weiterführenden Schulen ein neuer Bildungsplan maßgeblich sein. Noch in diesem Schulhalbjahr finden Einführungsveranstaltungen für staatliche und kirchliche Religionslehrkräfte statt.
Unsere Gesellschaft und damit auch unsere Kinder und Jugendlichen werden immer bunter, vielfältiger d.h. pluraler. Viele unserer SchülerInnen haben heute eine Migrationsgeschichte. Vor diesem Hintergrund erschien Im vergangenen Jahr eine neue Denkschrift der Evang. Kirche in Deutschland zum Religionsunterricht mit dem Titel „Religiöse Orientierung gewinnen – Evangelischer Religionsunterricht als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule“. Dort lese ich: „Die Fähigkeit, sich konstruktiv mit religiöser und weltanschaulicher Pluralität auseinanderzusetzen, beruht auf der Einsicht in Gemeinsamkeiten, die alle Menschen einschließen, aber auch auf dem Bewusstsein der bleibenden Bedeutung unterschiedlicher Lebensorientierungen und Glaubensüberzeugungen. Der doppelten Orientierung an Gemeinsamkeiten und Differenz entspricht das Bildungsziel einer Pluralitätsfähigkeit, die profilierte religiöse Bildung voraussetzt.“ Der Religionsunterricht kann hierbei einen wichtigen Beitrag für die Schule, die SchülerInnen und unsere Gesellschaft leisten, indem er Verständnis weckt für die Vielfalt von Lebens- und Glaubensorientierungen und unseren Kindern und Jugendlichen hilft in diesen pluralen Zusammenhängen sprach- und dialogfähig zu werden.
Auf den Spuren der Reformation -
Reformationskirchen in Württemberg
Auch in Württemberg rumorte es, nachdem Martin Luther seine ersten Schriften veröffentlicht hatte. Die neuen Lehren begeisterten die Menschen hierzulande an vielen Orten – und das schon lange bevor die Reformation in Württemberg 1534 offiziell eingeführt wurde.Auch die Heilbronner Kilianskirche ist ein beredtes Zeugnis der Reformation.